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Vielleicht kennst du diese Situation:
Du sitzt in einer Online-Konferenz, jemand spricht – doch irgendwie nicht zu dir. Worte sind da, aber keine Wirkung. Statt Nähe entsteht Distanz.

Genau dieses Erleben schildern mir viele meiner Kund:innen im Coaching:

  • „Ich rede und rede, aber die anderen schalten innerlich ab.“
  • „Vor der Kamera fühle ich mich unsicher und künstlich.“
  • „Ich will Vertrauen schaffen – doch es klingt nicht so.“

Das Ergebnis?
Eine Stimme, die angestrengt wirkt. Eine Botschaft, die nicht verfängt. Und eine unbewusste Inkompetenz-Anmutung beim Publikum: „Wenn er/sie nicht einmal überzeugend sprechen kann – wie steht es dann um die Inhalte?“


Die unsichtbaren Hürden vor der Kamera

Im Coaching zeigt sich immer wieder, dass es nicht an mangelndem Fachwissen liegt. Sondern an drei typischen Faktoren:


Vier Praxistipps für motivierendes Sprechen im Videocall


1. Haltung

Wenn du innerlich „zu allen“ sprichst, ist dein Gegenüber niemand. Das Publikum fühlt sich nicht gemeint. Die Stimme klingt dann oft neutral, fast lehrbuchhaft.

➡️ Sobald du aber gedanklich eine konkrete Person ansprichst, verändert sich dein Klang: Die Stimme wird wärmer, du gehst in einen Dialog-Modus – und plötzlich entsteht Nähe.

2. Pausen

Viele haben Angst vor Pausen. Sie fürchten, schwach oder unvorbereitet zu wirken. Doch das Gegenteil ist der Fall:

⏸️ Pausen sind das Geschenk an dein Publikum. Sie geben Raum, Gedanken zu verknüpfen, Gefühle entstehen zu lassen und innerlich zu reagieren.

Ohne Pausen wirkt selbst die souveränste Stimme gehetzt. Mit Pausen klingt sie gelassen, souverän – und dadurch überzeugend.

3. Sprache

Stimme und Sprache sind untrennbar verbunden.
Wenn du deine Sätze neutral formulierst, klingt deine Stimme automatisch distanzierter. Wenn du dialogisch formulierst („Vielleicht kennst du das …“), öffnet sich deine Stimme hörbar. Sie bekommt eine andere Dynamik, Gestik und Melodie – und genau das transportiert Nähe.


Was im Hintergrund passiert

Warum wirken diese drei Stellschrauben so stark?

  • Neurophysiologisch: Unser limbisches System reagiert blitzschnell auf Nähe oder Distanz in der Stimme. Wir spüren sofort, ob wir gemeint sind.
  • Psychologisch: Pausen erlauben dem Zuhörer, eigene Erfahrungen einzubringen. Dadurch entsteht Beziehung, nicht nur Information.
  • Kommunikativ: Sprache prägt Wahrnehmung. Ein „Du“ aktiviert Zugehörigkeit, ein abstraktes „man“ hingegen schafft Abgrenzung.

In Summe führt das dazu, dass deine Stimme als glaubwürdig, führungsstark und vertrauenswürdig wahrgenommen wird – oder eben nicht.


Was deine Stimme dann auslöst

Wenn diese drei Stellschrauben bewusst gedreht werden, verändert sich alles:

✔️ Deine Stimme wirkt natürlicher und führt.
✔️ Zuhörende fühlen sich angesprochen – nicht belehrt.
✔️ Vertrauen entsteht, noch bevor Inhalte überzeugen müssen.

Viele meiner Kund:innen erleben an diesem Punkt das, was sie so lange vermisst haben: sie kommen wirklich an.


Mein Impuls für dich

Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, lade ich dich ein:
Teste, wie führungsstark deine Stimme bereits ist – mit meinem kostenlosen Selbstcheck.
Und wenn du danach Lust hast, in einem kurzen Espresso-Telefonat gemeinsam auf deine nächsten Schritte zu schauen, trag dich hier ein:

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