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Vom Experten zur Führungskraft: Wie deine Stimme über Karriere und Wirkung entscheidet

Wenn Expertise nicht mehr reicht – und die Stimme entscheidet

Er sitzt mir gegenüber, Blick gesenkt, Hände ineinander verhakt.
„Ich komme aus der Technik – ich war nie der Lautsprecher.“

Der Mann, der da spricht, leitet jetzt ein Team, vertritt Projektziele in Vorstandsrunden und soll plötzlich mit klarer Stimme führen. Nur: Diese Stimme fühlt sich nicht nach ihm an.

Ein Mann im Anzug arbeitet spätabends in einem modernen Büro, sitzt an einem Schreibtisch mit einem Tablet, das von einer Schreibtischlampe beleuchtet wird - vielleicht bereitet er seine Präsentation "Rhetorik für Führungskräfte" vor.


Woran es oft wirklich hakt – und warum das keiner sagt

Viele Expert:innen stolpern nicht an mangelndem Know-how.
Sondern an der unausgesprochenen Erwartung: „Zeig dich – mit Haltung, Stimme und Präsenz.“

Wer gelernt hat, durch Fakten zu überzeugen, fühlt sich im Auftritt oft wie auf dünnem Eis.

Typische Symptome:

  • Die Stimme wird höher, sobald kritische Fragen kommen
  • Die Worte klingen vorbereitet, aber nicht verankert
  • Zuhörer schalten innerlich ab, obwohl der Inhalt stimmt

Der Denkfehler: „Meine Arbeit spricht für sich“

Tut sie nicht.
Nicht in der Rolle als Führungskraft.
Und nicht, wenn Sichtbarkeit, Entscheidungsstärke und Kommunikation plötzlich gleichwertig mit der Fachkompetenz gewertet werden.


Coaching-Szene: Das innere Bild sprengen

„Ich bin der, der liefert – nicht der, der sich zeigt.“

Dieser Satz meines Kunden wirkt nach.
Im Coaching erkennen wir gemeinsam: Nicht die Stimme ist das Problem. Sondern das alte Selbstbild, das nicht mehr passt.
Und die falsche Annahme, dass man sich verstellen muss, um wirksam zu sein.

Eine Frau mit einem Mikrofon demonstriert Rhetorik für Führungskräfte, während sie vor einem Bildschirm spricht, auf dem die Worte "Nachhaltige Landwirtschaft" und ein Bild von Kühen zu sehen sind.


Was passiert, wenn du dich wirklich zeigst?

Ich frage meine Klienten oft:
„Was ändert sich in dir, wenn du deine Stimme so einsetzt, als ob du bereits die Verantwortung trägst, die dir zugeschrieben wird?“

Die Antwort:

  • Der Körper richtet sich auf
  • Die Atmung wird ruhiger
  • Die Stimme wird tiefer – und die Wirkung stärker

Ein Tool, das dich sofort spürbarer macht:

  1. Aufrecht hinsetzen, bewusst in den Boden spüren
  2. Den Satz sprechen: „Ich bin bereit, Verantwortung zu tragen“
  3. Zuhören – nicht, was du sagst, sondern wie es klingt
  4. Wiederholen – mit innerer Zustimmung

Fazit: Wer Wirkung will, muss sie verkörpern

Führung ist kein Sprachspiel.
Aber ohne Sprache keine Führung.
Und ohne Präsenz keine Wirkung.

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💬 Wenn du beim Lesen an der einen oder anderen Stelle gedacht hast:
„Ok, das kenne ich auch“ – dann lass uns reden.

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Dein

Arno Fischbacher

 


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Der Autor:

Als erfahrene Führungskraft und Coach verbindet Arno Fischbacher fundiertes Wissen mit praxisnahen Lösungen. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Schauspieler, Stimmcoach und Redner zeigt er Führungspersönlichkeiten und Teams, wie Du mit souveräner Sprache und kraftvoller Stimme überzeugen kannst. Seine Trainings inspirieren Menschen, ihre Wirkung zu maximieren und Kommunikation neu zu denken. https://arno-fischbacher.com



2025-08-12T12:00:32+02:0012. August 2025|Stimmcoaching, Stimme und Rhetorik|0 Kommentare

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