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Sicher haben Sie schon einmal einen Betrunkenen lallen gehört. Schwer zu verstehen, nicht wahr?

Gut verstanden werden Sie nur dann, wenn die beiden Grundbausteine der Sprache, das sind Klang und Geräusch, zu ihrem Recht kommen. Sobald diese Balance gestört ist, fehlt Entscheidendes.

Beim Betrunkenen ist diese Balance gestört. Seine emotionalen Botschaften sind meist durchaus klar, denn sie transportieren sich über die klingenden (=vibrierenden) Elemente der Sprache, also über Vokale und Klinger (das sind etwa m, n oder auch das stimmhafte w oder s). Beim Lallen fehlen die Konsonanten, und schon ist der Inhalt kaum zu verstehen, denn erst sie geben der Sprache den nötigen Takt und Rhythmus. Umgekehrt ist allzu konsonantenbetontes, abgehacktes Sprechen zwar besser verständlich als „mundfaules“ Nuscheln, es wirkt aber meist emotionslos und lässt die Zuhörer eher kalt.

Als besonders angenehm und gut verständlich wird die Sprechweise dann empfunden, wenn entspannte Intonation (Kehlkopf) und lustvolle Artikulation (Mund, Zunge, Mimik) situationsgerecht zusammenspielen. Und das ist immer dann gewährleistet, wenn bewegter, aber entspannter Atem die Stimme in Schwung bringt. Eine gute, ausgeglichene Sprechweise setzt federnde und freie Atmung voraus. Sie ist die treibende Kraft und beeinflusst die Stimme ganz entscheidend, denn der Stimmton wird ausschließlich von der Atemluft „angetrieben“.

Was ist also jetzt die „richtige“ Atmung? In meinem Buch „Geheimer Verführer Stimme“ erfahren Sie genauer, wie Sie Ihre Atemkräfte am besten zur Wirkung bringen. Das ist die beste Voraussetzung für eine klangvolle Stimme und eine verständliche Sprechweise.

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Lesetipp: “Geheimer Verführer Stimme. Erfolgsfaktor Stimme. 77 Antworten zur unbewussten Macht in der Kommunikation” von Arno Fischbacher, Soft Skills Kompakt, Junfermann Verlag, Paderborn. 3. Auflage. Hier bei Amazon bestellen